Es folgten beliebte Lieder aus England, Polen und den USA. Der Jugendchor trug stimmgewaltig „Fröhliche Weihnacht“ vor. Die Stubenmusik Hintermayer traf jede Tonart perfekt. Ein Ohrenschmaus war der "Hüatabuam — Boarisch“ im Zweivierteltakt. „Die Hirten sind ja ein Teil der Weihnachtserzählung und passen somit gut ins heutige Konzert“, erklärte Moderator und Ehrenchorleiter Franz Peter Hintermayer. Auch bei dem Lied „Weihnachtsweise“ konnte man den Alltagsstress sehr gut vergessen. „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ und zwar der Heiland Jesu Christ. Hervorragend gesungen vom Männerquartett. Es folgten weitere musikalische Schmuckstücke des Jugend- und gemischten Chors, die das Adventskonzert bereicherten.

Auch die Kleinsten des Kinderchors machten mit. Sie hatten ihre Lieder gut einstudiert. Sie reichten von Klassikern wie „Schneeflöckchen“, bis zu einem modernen Rap „Du bist der Weihnachtsmann“. Schließlich wurden noch musikalische Plätzchen in der Weihnachtsbäckerei von Rolf Zuckowski gebacken. Stellvertretende Vorsitzende Claudia Käppner las in zwei Teilen die Weihnachtsgeschichte „Weihnacht auf Fränkisch“ von Sven Bach und Kurt Patzschke vor. Alle Chöre gaben zum Abschluss in einer experimentellen Version „Stille Nacht“ zum Besten. Brigitte Kunert bedankte sich bei allen Mitwirkenden, darunter bei den Eltern des Kinderchors, die Glühwein und Weihnachtsgebäck verkauften.

Sabine Rösler, Der Bote - Feucht