Adventskonzert in der Bürgerhalle
Am 2. Adventssonntag lud der Gesangverein Moosbach zusammen mit dem Kulturkreis der Marktgemeinde Feucht zu seinem traditionellen Adventskonzert in die Bürgerhalle ein.
Anschließend brachte der Chor das allseits bekannte Lied „Maria durch ein Dornwald ging“ in einem modernen fünfstimmigen Satz dar. Hierzu setzte Chorleiter Markus Bauer seine jugendlichen Sängerinnen ein, welche gekonnt die 1. Stimme übernahmen. Im Anschluss sangen die jungen Damen das ungarische Lied „Es kam ein Engel“. Die Stubenmusik Hintermayer rundete schließlich das Programm mit dem „Stub’nländler“ ab.
Die Kleinsten des Gesangvereines versuchten sich dann an dem Lied „Kommt all herein, ihr Engelein“. Das für kleine Sänger sehr anspruchsvolle Lied von Helge Jung wurde schon sehr sicher vorgetragen. Danach erfreuten die Kleinen die Zuhörer mit dem kurzweiligen Singspiel „Du bist der Weihnachtsmann“, für das sie verdient Beifall erhielten.
Claudia Käppner bereicherte das Repertoire mit dem Gedicht „Winter ade“ in fränkischer Mundart. Anschließend folgte die Stubenmusik mit der „Marien-Weis‘“, bevor der Jugendchor mit „Was soll das bedeuten“ und dem „Jingle Bell Rock“ übernahm. Eine weitere von Claudia Käppner vorgetragene, amüsante fränkische Geschichte sowie das „Salzburger Stück‘l“ der Stubenmusik führten schließlich in den zweiten Teil des Abends über.
Der Kinderchor sang die Volksweise „Morgen Kinder wird’s was geben“ und zeigte anschließend viel Freude bei dem sehr lebendigen Lied „Juchhe, der erste Schnee“ von Karl Marx. Die Stubenmusik Hintermayer läutete mit dem Stück „S‘ Paradeisl“ den Schluss des Konzerts ein. Der Gemischte Chor trug gekonnt Lieder von Lorenz Maierhofer vor: „Advent ist ein Leuchten“ und im Anschluss „Advent der Christenheit“. Bei letzterem übernahm der Jugendchor bravourös die Solostimme. Zuletzt lud der Gesangverein die Gäste ein, gemeinsam das Lied „Fröhliche Weihnacht überall“ anzustimmen.
Das Konzert hatte somit für Zuhörer jeden Alters etwas zu bieten. Bewundernswert waren vor allem die Jugendlichen, die trotz ihres jungen Alters sämtliche Lieder mehrstimmig vortrugen. Das Zusammenklingen der Erwachsenen mit den jugendlichen Stimmen hört man eher selten. Dies wurde auch von den Zuhörern mit reichlichem Beifall belohnt.